Unser Thema: Smart City
Entwicklung und Entstehung einer Smart City
Mit steigenden Erwartungen bedingt durch Bevölkerungswachstum, Klimawandel und dem Bedürfnis nach Lebensqualität brauchen Städte eine dynamische Lösung, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Das Konzept der Smart City setzt auf die Vernetzung dieser Themenfelder, bringt unterschiedliche Akteure zusammen, bindet die Bewohnerinnen und Bewohner in Prozesse ein und versteht sich als Treiber von städtischen Innovationen. Letztlich hat sie das Ziel, Städte und Gemeinden lebenswerter, nachhaltiger und attraktiver zu gestalten.
Die Transformation einer Stadt zu einer Smart City verläuft über vielfältige Entwicklungsstufen. Um die kontinuierliche Weiterentwicklung eines urbanen Raumes steuerbar zu machen und konsequent voranzutreiben, braucht es zwei Elemente: eine Smart-City-Strategie und ein Instrument, welches die Weiterentwicklung der Smart City sichtbar, messbar und steuerbar macht.
Neben einer solchen Strategie fehlt den Gemeinden aktuell ein strategieerfassendes und interdisziplinäres System, welches mit der Komplexität einer Smart City-Entwicklung umgehen kann. Somit würde die Überprüfung der Zielerreichung sowie Umsetzungsaktivitäten und -qualitäten in Hinblick auf Smart City-Aktivitäten ermöglicht.
Unser Weg zum Ziel
Auf dem richtigem Kurs
Die Gemeinden sollen die Umsetzung ihrer Entwicklungs- und Digitalisierungsstrategien einfacher, besser und zeitnäher steuern können. Zentrales Anliegen ist es, mit den Gemeinden eine Lösung zu erarbeiten, die sie in ihrem Alltag unterstützt und zu einer täglich genutzten Informations- und Entscheidungsbasis macht.
Anstelle von aufwändigen Excel-Dokumenten, wollen wir mit der Lösung viele Ressourcen sparen. Energie- und Umweltthemen spielen in den Entwicklungsstrategien der Gemeinden eine immer grössere Rolle. Gerade im Smart City Bereich ist dies eines der wichtigsten Themen. Dieses Projekt wird wie für alle Kategorien des Smart City Wheels Indikatoren (KPIs) definieren, die in Inoville implementiert werden.
Für Gemeinden, die in Inoville diese Kennzahlen nutzen, ist deshalb mit einer positiven Wirkung bezüglich Energie und Umwelt zu rechnen. Wir verhelfen zu mehr Transparenz und Übersichtlichkeit bezüglich der Gemeindeaktivitäten und ausserdem mehr partizipative Ansätze unter stärkerer Einbindung der betroffenen Stakeholder ermöglichen.
Sicht der Gemeinden
Anforderungen an die heutigen Gemeinden
In Schweizer Gemeinden – insbesondere in kleineren und mittleren Gemeinden – basieren Führungs- und Strategieprozesse oft auf Papier oder allenfalls unterstützt durch verschiedenste Excel-Tabellen.
Die Prozesse sind langsam und fehleranfällig, die Steuerung ist typischerweise beschränkt auf jährliche Strategieklausuren auf der operativen Ebene; auf der strategischen und normativen Ebene wird in noch längeren Zeiträumen gerechnet.
Die Vorbereitung solcher jährlichen Klausuren ist zeitintensiv, müssen doch alle dazu notwendigen Daten beschafft und aufbereitet werden. Hier besteht ein grosses Optimierungspotential: Inoville soll Gemeinden dazu verhelfen, dass sie die Daten jederzeit aktuell auf Knopfdruck verfügbar haben. Dadurch wird es auch möglich, die Strategien zeitnäher und effizienter zu steuern – Fehlentwicklungen können rascher erkannt werden und wo nötig kann unverzüglich Gegensteuer gegeben werden.